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 Wir durften den Rocksommer in Stuttgart als Headliner eröffnen. Das ganze noch in der echt coolen Traditional Jazzhall. Fett!!! Vor uns haben Lupo Royal aus Stuttgart gespielt und schonmal ordentlich Dampf gemacht, wir haben dann das Publikum geplättet. Hat höllischen Spaß gemacht. Danke an alle Beteiligten.
Bilder haben wir leider keine (Akku der Kamera alle). Aber war an dem Tag auch nicht anders zu erwarten: Auf der Anreise ging schief, was nur schief gehen kann. Sasa und ich sind Nachmittags schonmal vorraus gefahren. Bassanlage und Gitarrenanlage im Gepäck. Es hat geschüttet wie aus Eimern, man hat also echt fast nichts gesehen, geschweige denn, irgendwelche Straßennamen lesen können. Das zusammen mit der Tatsache, dass Stuttgart das unübersichtlichste Straßen- und Einbahnstraßensystem hat, führte dazu, dass wir Stundenlang durch Stuttgart kreuzten.
Und klar: genau dann hat man leider die Telefonnummer vom Veranstalter vergessen... Naja, irgendwann hat dann auch Robert (Veranstalter) gemerkt, dass wir deutlich zu spät dran sind, und hat an der Straße vorm Club im Regen gewartet, bis wiedereinmal die verirrten Schwarzwälder vorbeigondeln. Er hats geschafft, uns anzuhalten, und somit waren immerhin schonmal 2/3 der Band anwesend.
Vegele wollte etwas später kommen. Was bei uns noch ein kleiner Weltuntergang war, war bei Vegeles Fahrt offenbar die Apokalypse: Taubenei große Hagelkörner und 30 cm Wasser auf der Autobahn. Nunja, auch er kam um etlich Stunden zu spät. Robert war schon etwas aufgeregt, aber irgendwie klappt ja dann doch immer alles. So auch diesesmal.
 War ein spaßiger Abend, Danke Robert, Danke Lupo, Danke Leute, kommen gerne wieder.
Christof - KING LIZZARD
p.S.: Ach ja: kleine Geschichte am Rande: Mir kam der Flyer schon immer etwas bekant vo. Ich habe dann irgendwann Robert gefragt, ob die Figr auf dem Flyer eigentlich Sasa ist. Robert hat das immer fleissig bestritten. Aber urteilt selbst. Das Bild rechts ist aufgenommen auf dem MIS-Festival 2002. Robert glaubt an den großen Zufall, andere glauben an den Weihnachtsmann.
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